[00:21.50] |
Nun merk' ich erst wie müd' ich bin, |
[00:27.06] |
Da ich zur Ruh' mich lege; |
[00:35.43] |
Das Wandern hielt mich munter hin |
[00:41.16] |
Auf unwirtbarem Wege. |
[00:50.29] |
Die Füße frugen nicht nach Rast, |
[00:54.94] |
Es war zu kalt zum Stehen; |
[01:01.62] |
Der Rücken fühlte keine Last, |
[01:08.96] |
Der Sturm half fort mich wehen. |
[01:17.35] |
Der Rücken fühlte keine Last, |
[01:25.87] |
Der Sturm half fort mich wehen. |
[01:48.15] |
In eines Köhlers engem Haus |
[01:53.66] |
Hab' Obdach ich gefunden. |
[02:02.00] |
Doch meine Glieder ruh'n nicht aus: |
[02:07.42] |
So brennen ihre Wunden. |
[02:16.21] |
Auch du, mein Herz, in Kampf und Sturm |
[02:21.50] |
So wild und so verwegen, |
[02:27.16] |
Fühlst in der Still' erst deinen Wurm |
[02:35.11] |
Mit heißem Stich sich regen ! |
[02:43.73] |
Fühlst in der Still' erst deinen Wurm |
[02:51.60] |
Mit heißem Stich sich regen ! |
[02:58.41] |
|