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作曲 : Ludwig van Beethoven |
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Schmeichelnd hold und lieblich klingen |
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unseres Lebens Harmonien, |
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und dem Schönheitssinn entschwingen |
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Blumen sich, die ewig blühn. |
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Fried und Freude gleiten freundlich |
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wie der Wellen Wechselspiel. |
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Was sich drängte rauh und feindlich, |
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ordnet sich zu Hochgefühl. |
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Wenn der Töne Zauber walten |
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und des Wortes Weihe spricht, |
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muss sich Herrliches gestalten, |
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Nacht und Stürme werden Licht. |
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Äuss're Ruhe, inn're Wonne |
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herrschen für den Glücklichen. |
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Doch der Künste Frühlingssonne |
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lässt aus beiden Licht entstehn. |
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Großes, das ins Herz gedrungen, |
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blüht dann neu und schön empor. |
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Hat ein Geist sich aufgeschwungen, |
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hallt ihm stets ein Geisterchor. |
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Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, |
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froh die Gaben schöner Kunst |
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Wenn sich Lieb und Kraft vermählen, |
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lohnt den Menschen Göttergunst. |
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Nehmt hin, nehmt hin, ihr schönen Seelen, |
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nehmt hin, nehmt hin die Gaben schöner Kunst. |
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Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, |
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nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, |
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nehmt die Gaben schöner, schöner Kunst. |
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Nehmt die Gaben, die Gaben schöner Kunst, |
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froh die Gaben, die Gaben schöner Kunst. |
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froh die Gaben, die Gaben schöner Kunst. |
[02:25.00] |
Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, |
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froh die Gaben schöner Kunst. |
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Wenn sich Lieb und Kraft, |
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und Kraft, und Kraft vermählen, |
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lohnt den Menschen Göttergunst, |
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lohnt den Menschen Göttergunst, |
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lohn ihm Göttergunst. |
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Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, |
[02:54.00] |
nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, |
[02:57.00] |
nehmt die Gaben, die Gaben schöner Kunst. |
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Nehmt die Gaben, die Gaben schöner Kunst. |
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Wenn sich Lieb und Kraft vermählen, |
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lohnt den Menschen Göttergunst. |
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Wenn sich Lieb und Kraft, |
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und Kraft, und Kraft vermählen, |
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lohnt den Menschen Göttergunst, |
[03:29.00] |
lohnt den Menschen Göttergunst, |
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lohnt den Menschen Göttergunst, Götter-Göttergunst. |
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