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作曲 : Jim Steinman |
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Endlich Nacht, kein Stern zu sehen |
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Der Mond versteckt sich, denn ihm graut vor mir |
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Kein Licht im Weltenmeer |
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Kein falscher Hoffnungsstrahl, nur die Stille |
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Und in mir die Schattenbilder meiner Qual |
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Das Korn war golden und der Himmel klar |
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1617, als es Sommer war |
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Wir lagen im flüsternden Gras |
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Ihre Hand auf meiner Haut war zärtlich und warm |
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Sie ahnten nicht, dass ich verloren bin |
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Ich glaubte ja noch selbst daran, dass ich gewinn |
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Doch an diesem Tag geschah's zum erstenmal: |
[02:02.82] |
Sie starb in meinem Arm |
[02:06.81] |
Wie immer wenn ich nach dem Leben griff, |
[02:11.09] |
blieb nichts in meiner Hand |
[02:15.17] |
Ich möchte Flamme sein und Asche werden |
[02:19.50] |
und hab noch nie gebrannt |
[02:23.25] |
Ich will hoch und höher steigen |
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Und sinke immer tiefer ins Nichts |
[02:31.08] |
Ich will ein Engel oder ein Teufel sein |
[02:35.05] |
Und bin doch nichts als eine Kreatur |
[02:37.68] |
Die immer das will, was sie nicht kriegt |
[02:42.72] |
Gäb's nur einen Augenblick des Glücks für mich, |
[02:47.34] |
nähm ich ewiges Leid in Kauf |
[02:51.19] |
Doch alle Hoffnung ist vergebens, |
[02:55.48] |
denn der Hunger hört nie auf |
[03:03.30] |
Des Pastors Tochter ließ mich ein bei Nacht |
[03:09.29] |
1730 nach der Maiandacht |
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Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht auf ihre weiße Haut |
[03:21.49] |
Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross |
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1813 stand er vor dem Schloss1813 |
[03:29.58] |
Dass seine Trauer mir das Herz nicht brach, |
[03:33.99] |
kann ich mir nicht verzeihen |
[03:37.76] |
Doch immer wenn ich nach dem Leben greif, |
[03:42.21] |
spür ich, wie es zerbricht |
[03:45.90] |
Ich will die Welt verstehen und alles wissen |
[03:50.63] |
und kenn mich selber nicht |
[03:54.04] |
Ich will frei und freier werden, |
[03:58.17] |
und werde meine Ketten nicht los |
[04:02.05] |
Ich will ein Heiliger oder ein Verbrecher sein |
[04:05.96] |
Und bin doch nichts als eine Kreatur, |
[04:08.27] |
die will, was sie nicht kriegt |
[04:10.10] |
Und zerreißen muss, was immer sie liebt |
[04:15.83] |
Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird |
[04:20.24] |
D'rum nimmt er das Leid in Kauf |
[04:24.01] |
Ich will endlich einmal satt sein, |
[04:29.06] |
doch der Hunger hört nie auf |
[04:37.79] |
Manche glauben an die Menschheit, |
[04:43.71] |
und manche an Geld und Ruhm |
[04:48.24] |
Andere glauben an Kunst und Wissenschaft, |
[04:52.38] |
an Liebe und an Heldentum |
[04:56.43] |
Viele glauben an Götter verschiedenster Art |
[05:00.80] |
An Wunder und Zeichen, an Himmel und Hölle |
[05:04.51] |
An Sünde und Tugend und an Bibel und Brevier |
[05:10.23] |
Doch die wahre Macht, die uns regiert |
[05:18.01] |
Ist die schändliche, unendliche, verzehrende, zerstörende |
[05:22.51] |
Und ewig unstillbare Gier |
[05:44.73] |
Euch Sterblichen von morgen, prophezeih' ich heut und hier: |
[05:56.25] |
Bevor noch das nächste Jahrtausend beginnt, |
[06:00.75] |
Ist der einzige Gott, dem jeder dient, |
[06:07.82] |
Die unstillbare Gier |